Über mich
Mein Weg
Seit ich denken kann, sind Pferde meine große Leidenschaft. 2014 bin ich durch Sandra Wex an die klassisch barocke Reitkunst gekommen. Durch die Arbeit mit vielen verschiedenen Pferden (Halbblüter, Kaltblüter, Iberer, Hengste, Jungpferde) konnte ich schon in jungen Jahren einige Erfahrungen sammeln. In der Zeit durfte ich bereits aktiv an Kursen von Tara Wittkopf, Denise Heinlein und Claudia Weiser teilnehmen.
Als 2017 Pia Neumayer (damals noch Haas) für den ersten Kurs auf die Anlage kam, durfte ich das erste mal in den Genuss der Akademischen Reitkunst kommen. Ich bin sehr dankbar, seitdem regelmäßigen Austausch mit Pia durch Kurse, Unterricht auf ihren Pferden oder mit meinen, Online Unterricht und Gespräche zu haben.
2018 fand ich die Freude an der Working Equitation bei einem Kurs von Joao Lynce, an dem ich mit dem wundervollen Gidranhengst Orion teilnehmen durfte.
In den letzten Jahren konnte ich durch regelmäßigen Unterricht und der Teilnahme an Kursen bei Martina Huber, Jessica Weiß, Sabine Oettel und Sigrid Schneider wachsen und mich stetig weiterentwickeln.
Im September 2020 kam ich für ein Praktikum bei Claudia Wolters nach Holland. Dort habe ich mich durch täglichen Unterricht sehr intensiv mit der Detailarbeit der Akademischen Reitkunst auseinandersetzen können. Es gibt nunmal kein Schema F, dass man auf jedes Pferd anwenden kann. Gerade wenn es um korrekte Gymnastizierung geht, müssen wir oft sehr genau ins Detail gehen - ganz genau angepasst auf die physischen und psychischen Bedürfnisse eines jeden Pferdes. PRE Hengst Seni Louis war mir beim Lernen eine große Hilfe. Bei Claudia hat es mir so gut gefallen, dass ich drei Monate später direkt wiedergekommen bin - dieses Mal allerdings mit Pferd!
März 2021 bis Juni 2021 war ich zur Weiterbildung in Schweden unterwegs. Dort konnte ich junge Kaltblüter und Gelderländer ausbilden und die Besitzer unterrichten. Dabei habe ich mich in mein Michel-aus-Lönneberga Pferdchen verliebt. Ein damals knapp dreijähriger Nordsvensk Wallach, den ich mit nach Deutschland gebracht habe.
Berittpferd Diego in der Levade. Der Andalusierwallach kommt in der Rehabilitationsarbeit aus sich heraus und gewinnt viel Ausdruck und Selbstvertrauen.
Mein zweijähriger Lukas! Er ist ein nordschwedisches Kaltblut und hat mich nach einer langen Suche nach dem richtigen Pferd sofort verzaubert. Ironischerweise hatte ich mir zuvor viele Lusitanos und Vollblüter angeschaut. Dass so bald ein Kaltblut bei mir einzieht, hätte niemand gedacht!
PRE Hengst Seni Louis in der versammelnden Arbeit im Schulschritt.
- Praktikum bei Claudia Wolters in den Niederlanden
Andalusierwallach Diego im freien Spiel.
Das erste Mal Aufsitzen auf einem jungen Pferd ist immer was ganz Besonderes. Mit viel Geduld und der richtigen Vorbereitung geht das auch frei.
Berittpferd Nikita in der Freiarbeit. Neben der gymnastizierenden Arbeit findet auch mit meinen Trainingspferden ein Ausgleich im Gelände oder im freien Spiel statt. So kann ich die feine Kommunikation immer wieder überprüfen.